microKorg 2

Korg microKorg 2

Nur wenige Synthesizer überhaupt können einen ähnlichen Legendenstatus vorweisen wie der originale microKORG, der erstmals im Jahr 2002 vorgestellt wurde und sich bis heute weltweit großer Beliebtheit erfreut. Die Kombination aus mächtiger virtuell-analoger Synthese-Engine, einem integrierten Vocoder, einem kompakten Formfaktor und optionalem Batteriebetrieb verhalfen dem kleinen Synthesizer in Rekordzeit zu seinem Kultstatus. Mit dem neuen microKORG portiert KORG dieses Erfolgskonzept in die heutige Zeit und stattet die Neuinterpretation des Klassikers mit zeitgemäßen Features aus, ohne dabei auf seine ursprünglichen Kernqualitäten zu verzichten. So sind trotz modernisiertem Design der kompakte Formfaktor, die leicht spielbare Mini-Tastatur mit 37 anschlagdynamischen Tasten, die einfache Programmkategorie-Auswahl über einen Drehregler sowie der integrierte Vocoder mit passendem Mikrofon auch weiterhin Bestandteil des Instruments. Neu hingegen ist das 2,8“ große LCD-Farbdisplay, das für optimale Übersicht sorgt, Parameteränderungen grafisch darstellt und auf Wunsch auch als Oszilloskop verwendet werden kann, das die aktuell erzeugte Wellenform sichtbar werden lässt. Ein neu entwickelter Stimmenprozessor bietet neben dem obligatorischen Vocoder auch eine Harmonizer- sowie eine Hard-Tuning-Funktion für zeitgemäße Pitch-Correction-Effekte und kann über das hochwertige Schwanenhals-Mikrofon verwendet werden. Der ebenfalls neue Loop Recorder lädt mit Looping und Overdubbing zu ausufernden Jams ein. In Verbindung mit dem an Bord befindlichen Arpeggiator lassen sich so besonders interessante Klangtexturen kreieren. Praktischerweise wurde die Polyphonie des neuen microKORG außerdem auf 8 Stimmen verdoppelt, was ihm besonders im Dual-Modus zugutekommt, wenn zwei Timbres gleichzeitig genutzt werden sollen. Dabei liefern drei unabhängig voneinander schaltbare Effektblöcke eine große Auswahl an unterschiedlichen Modulations-. Reverb- und Delay-Effekten. Natürlich lässt sich auch der neue microKORG auf Wunsch mit Batterien betreiben und tritt somit eine mehr als würdige Nachfolge seines legendären Urvaters an.