Music Easel Modern

Buchla Music Easel Modern

Die Entwicklung des legendären modularen Analogsynthesizers von Don Buchla. Im Jahre 1973 war der Music Easel einer der ersten tragbaren elektronischen Synthesizer.

Nach dem Release des Buchla Easel Command und dem Buchla LEM218 geht Buchla nun mit dem Music Easel den nächsten Schritt und bietet mit dem Music Easel nach über 50 Jahren wieder ein komplettes Instrument an.

Der Easel wurde um fünf zusätzliche Bananen-CV-Anschlüsse erweitert, mit denen Regler und Fader gesteuert und Impulse unabhängig voneinander an verschiedene Eingänge gesendet werden können. Wenn kein Aux-Eingang vorhanden ist, erzeugt das Modul analoges weißes Rauschen. Das Layout der oberen Reihe wurde logischer gestaltet und es gibt jetzt eine LED-Anzeige für den Betriebs-/Steuerungsmodus. Der Pulser besitzt einen eigenen Einzelpulsschalter und eine Modusunterscheidung. Der Modulationsoszillatorteil wurde grün eingefärbt, sodass jeder Hauptteil seine eigene Farbe hat. Die aufgelisteten Oszillatorfrequenzen sind genauer und der skalierte Fader-Eingangsbereich kann nun auf 1,2 V/Okt. eingestellt werden. Außerdem können die neuen Modulationsoszillator- und Hüllkurvengenerator-Eingänge auf typische Eingangsbereiche getrimmt werden.

Die Touch Activated Voltage Source wurde komplett überarbeitet. Buchlas ursprüngliches kapazitives Touch-Keyboard wurde neugestaltet und verfügt nun über eine bessere Druckerkennung, eine optimierte Oberfläche mit besserer Haptik und polyphonem MIDI.

Die Integration der neuen Electric Music Box Input/Output (EMBIO) eröffnet erweiterte Möglichkeiten, da sie sowohl MIDI-Out (3,5 mm Klinke und USB) als auch CV-Out vom LEM 218 sowie MIDI-In für den 208 und Audio-Out zur Verfügung stellt.

Durch den zusätzlichen Audio-Mixer kann das Easel mit anderen Buchla-Modulen kombiniert werden und der Slew-Regler kann die Sequenz in einen Modulator umwandeln oder einen Square LFO glätten.