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HDSPe Madi FX
RME HDSPe MADI FX
Die HDSPe MADI FX setzt einen neuen Meilenstein unter den RME-Audio-Interfaces. Nie zuvor gab es eine derart performante und zugleich mächtige Multikanal-Computerschnittstelle.
390 Kanäle! Drei MADI I/Os ? zweimal optisch und einmal koaxial ? werden von einem AES/EBU I/O und einem analogen Monitorausgang begleitet. Hinzu kommen ein Wordclock-I/O und insgesamt vier MIDI I/Os. Die komplette Technologie sowie alle Anschlüsse finden sich RME-typisch hochkonzentriert auf kleinstem Raum. Es wird lediglich ein PCIe-Slot auf dem Motherboard, sowie eine zweite freie Slotöffnung am Computer benötigt.
Um RMEs weltweit einzigartige Low-Latency-Performance auch mit derart vielen Kanälen zu garantieren, wurde ein neuer, modularer High-Tech Audio-Core entwickelt, der mehr als die dreifache Kanalzahl des bisherigen RME-MADI-Flaggschiffs verarbeitet, und dafür sogar eine noch geringere Systemlast benötigt. Einen leistungsfähigen Computer vorausgesetzt, lassen sich selbst bei Einsatz aller 390 Kanäle rekordverdächtige Latenzen von bis zu 32 Samples nutzen. Eine ausgefeilte Effizienztechnologie schaltet automatisch Kanäle, die aktuell nicht genutzt werden, in der Hardware ab, so dass diese keinerlei Rechenleistung benötigen. Mit einem einfachen Stereosignal wird der Computer nicht stärker belastet als mit einer simplen Stereo-Karte ? trotz eines professionellen Multikanal-Systems mit fast 400 Kanälen!
Die neue Core-Technologie geht Hand in Hand mit einer speziellen TotalMix FX-Version, um die enorme Kanalzahl effizient und praxisgerecht nutzen zu können. Neben zahlreichen Performanceoptimierungen, die den 4096-Kanal Mixer der MADI FX genau so flüssig reagieren lassen, wie sein vom Fireface UFX bekanntes Gegenstück (1800 Kanäle), und einem schnelleren DSP für eine höhere Anzahl an EQs und Kompressoren, betrifft dies vor allem die Handhabbarkeit der schieren Masse an Kanälen. Eine neue Hide-Technik erlaubt es, unbenutzte Kanäle optisch auszublenden. Hide-Setups lassen sich speichern und jederzeit laden, um beispielsweise per Mausklick zwischen der Anzeige des Drum- und des kompletten Band-Mixes zu wechseln.
Ausgestattet mit der 192-kHz-Effektengine des Fireface UFX, und einem noch schnelleren DSP, lässt sich ein latenzfreies Monitoring mit zahlreichen EQs, Dynamikkompressoren, sowie Hall und Echo direkt auf der Karte erstellen, völlig unabhängig von der laufenden DAW-Software.
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