Fuzzrite Germanium

Catalinbread Fuzzrite Germanium

In den Jahren 1966 bis 1968 produzierte Mosrite zwei verschiedene Fuzz-Schaltungen - eine mit Silizium-Transistoren, die andere mit Germanium-Bauteilen bestückt. Von den beiden ist die Germanium-Version bei weitem die seltenste, denn der ursprüngliche Designer und Mosrite-Mitarbeiter Ed Sanner schätzt, dass nur etwa 250 Exemplare hergestellt wurden. Im letzten Produktionsjahr stellte Mosrite ausschließlich auf Silizium-Bauteile um, so dass die Germanium-Komponenten der Vergangenheit angehörten. Doch 1968 war die Öffentlichkeit hungrig nach Fuzz, nachdem sie es auf einer Handvoll von Aufnahmen gehört hatte, vor allem auf "In-A-Gadda-Da-Vida" von Iron Butterfly und "Incense and Peppermints" von Strawberry Alarm Clock. Diese beiden surrenden, sehnigen Fuzz-Sounds waren Teil einer Welle von Psychedelic Rock, die sich im Mainstream durchsetzte, und beide wurden vor der Einführung des Silikon-Fuzzrites aufgenommen. Zu den anderen angeblichen Nutzern dieses frühen Fuzzrite-Schaltkreises gehören Ron Asheton von den Stooges, Norman Greenbaum bei "Spirit in the Sky", Henry Vestine von Canned Heat und viele andere. Wir von Catalinbread haben zufällig eine Germanium-Version zur Verfügung, und wir haben sie als Maßstab genommen, um eine extrem originalgetreue Version mit einem modernen Twist zu schaffen. Genau wie das Original enthält das Catalinbread Fuzzrite Germanium zwei NOS PNP Germanium-Halbleiter mit einem Polaritätsinverter-IC, so dass es mit allen Arten von Strom gut funktioniert. Im Gegensatz zum Original haben wir einen Kippschalter hinzugefügt, mit dem man in den modernen Modus wechseln kann, um den Low-End-Anteil deutlich zu erhöhen, damit er zu moderneren Rigs passt.

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