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Fireface UFX III
Das Multichannel Flaggschiff Interface
Das Fireface UFX III ist das Zentrum eines jeden Mehrspurstudios und kann bis zu 94 Kanäle I/O mit Leichtigkeit verarbeiten. Seine beispiellose Flexibilität, Kompatibilität, die Einbindung von DURec (Direct USB Recording) und RMEs berühmtes Low-Latency Hardware- und Treiberdesign garantieren einen einwandfreien Betrieb in jedem Modus und jeder Anwendung.
Ausgestattet mit professionellen Features wie SteadyClock FS, MADI I/O (64 Kanäle), einem leistungsstarken DSP, USB 3. 0 (volle 94 Kanäle I/O Class Compliant ready), TotalMix FX, Direct USB Recording und Unterstützung für die separat erhältliche Advanced Remote Control USB machen das Fireface UFX III zum bevorzugten Profi-Werkzeug für Multitrack Recording, Mixing und Mastering.
Das Fireface UFX III basiert auf je einer neu entwickelten Analog- und Digitalplatine. Während die Analogplatine unter anderem DC-gekoppelte Analogausgänge sowie neue AD- und DA-Wandler mit verbessertem THD+N Wert bietet, ermöglicht die Digitalplatine dank aktualisierter High-Tech-Komponenten interessante neue Funktionen.
Leistungsstarke USB 3 Performance
Die Frontseite des Fireface UFX III beherbergt vier High-Performance XLR/TRS-Kombieingänge für Mikrofon-, Instrumenten- und Linesignale, weiterhin zwei Stereo-Kopfhöreranschlüsse mit +19 dBu Ausgangspegel, MIDI I/O sowie einen USB-Port. Letzterer ermöglicht im Zusammenspiel mit der DURec-Funktion (Direct USB Recording) die unabhängige Aufnahme ausgewählter Ein- und Ausgangssignale (bis zu 80 Kanäle) auf ein angeschlossenes USB-Speichermedium.
Auf der Rückseite erschließt sich die ganze Anschlussvielfalt des Fireface UFX III. Neben einem weiteren MIDI I/O stehen hier die beiden optischen ADAT I/O, ein AES/EBU I/O sowie jeweils acht symmetrische Analogausgänge mit Linepegel (inklusive XLR-Stereo-Monitorausgänge) zur Verfügung. Im neuen Multi-Mode lassen sich die beiden ADAT I/O zusätzlich zum AES I/O als getrennte, optische SPDIF Ein- und Ausgänge nutzen. Weiterhin bietet das Fireface UFX III eine optische MADI-Schnittstelle (SC) mit 64 bidirektionalen Kanälen. Die Word-Clock-Anschlüsse (BNC) arbeiten bei Bedarf als zusätzlicher koaxialer MADI Ein- und Ausgang.
Umfangreiche MADI-Verbindungsmöglichkeiten
Das Fireface UFX III öffnet das Tor zu zahlreichen digitalen und analogen I/O-Lösungen von RME sowie Drittanbietern. Es bietet mehr analoge Kanäle und Routing-/Misch-Optionen im Digitalbereich mit zahlreichen Quellen – so ergeben sich viele flexible Möglichkeiten. Es können auch mehrere externe MADI-Geräte in Reihenschaltung angeschlossen werden.
Um MADI noch flexibler zu machen, ist das Fireface UFX III mit einigen Features im typischen Stil von RME ausgestattet. So ist beispielsweise im USB-2-Modus, der auf 30 I/O-Kanäle limitiert ist (12 analoge plus 16 ADAT plus AES), weiterhin der MADI I/O über den integrierten Mixer TotalMix FX verfügbar. Der Word Clock I/O (BNC) kann auf MADI I/O (koaxial) umgestellt werden und ein spezieller Split-Modus unterstützt sogar die Verwendung beider MADI I/Os gleichzeitig mit jeweils 32 optischen und koaxialen Kanälen.
Leistungsstarke Anwendungen zum Mischen, Überwachen und Messen inklusive
Das Fireface UFX III wird mit dem DSP-Mixer TotalMix FX ausgeliefert, der umfangreiche Routing- und Monitoring-Optionen bietet, sowie mit dem DIGICheck Analyzer, der die digitale Dateneinspeisung in beide Richtungen mit höchster Präzision messen und analysieren kann. TotalMix FX kann einen externen Mixer komplett ersetzen und ermöglicht die Erstellung mehrerer latenzfreier Monitor-Mixe mit EQ, Dynamics, Reverb und Delay für beliebige Ausgänge, inkl. Hauptmonitore und Kopfhörer-Mixe für Musiker.
Die zusätzliche TotalMix Remote ist eine Fernbedienung für TotalMix FX, zur Steuerung des Hardware-Mixers und der Effekte in RME-Audiointerfaces. TotalMix Remote spiegelt den aktuellen Zustand des Host-Systems auf dem iPad und Windows/Mac-Computern - den gesamten Mischzustand, das komplette Routing, alle FX-Einstellungen, bis hin zu den Level Metern, und alles in Echtzeit. Passen Sie alle Mixer- und FX-Einstellungen ganz einfach aus der Ferne an, über Ethernet und WiFi.
DC-gekoppelte Ausgänge - CV/Gate Voltage Control
Die meisten Audio-Interfaces sind traditionell mit sogenannten "AC-gekoppelten Ausgängen" ausgestattet, bei denen Kondensatoren verwendet werden, um extrem tiefe Frequenzen herauszufiltern.
Während diese Frequenzen im Audiobereich generell als unerwünscht gelten, da sie den Headroom aufzehren und möglicherweise andere Geräte beschädigen können, ist die DC-Kopplung in der Welt der modularen Synthesizer wünschenswert, wo statische oder langsame Signale zur Steuerung verschiedener Parameter wie Tonhöhenwerte oder LFOs verwendet werden.
Alle Line-Pegel-Ausgänge des Fireface UFX III sind vollständig DC-gekoppelt und erlauben das Senden von Steuerspannungen (CV) oder Gate-Informationen an modulare Synthesizer (wie z.B. die populären Eurorack- und Moog/MOTM/Synthesizer Formate) und andere Studio-Hardware.
USB 3 Class Compliant Audio
Neben dem treiberbasierten USB-Betrieb und dem Stand-Alone-Modus (ohne angeschlossenen Computer) bietet das Fireface UFX III einen Class-Compliant-Modus für den nativen Betrieb mit Windows, macOS und Linux.
Als erstes RME Audio Interface mit voller Unterstützung von USB 3.0 im CC-Modus stehen beim Fireface UFX III somit alle 94 I/O-Kanäle treiberlos zur Verfügung. Parallel zum Einsatz mit einem Computer ermöglicht der CC-Modus darüber hinaus die Steuerung des UFX III über die optional erhältliche TotalMix FX for iPad App.
ARC USB Remote Control - Plug’n Play Plus
Die ARC USB wird per USB mit dem Computer verbunden und kommuniziert direkt mit TotalMix FX. Sie ist mit 15 frei zuweisbaren, beleuchteten Tastern, einem Encoder-Rad und einem Klinkenstecker zum Anschließen eines Fußschalters ausgestattet.
Die ARC USB ist eine USB 1.1 MIDI-Fernbedienung für das Fireface UFX III. Da sie als Gerät der UAC 1 Klasse arbeitet ist sie nativ kompatibel mit Windows und Mac OS X. Sobald sie im Betriebssystem angemeldet ist, wird die ARC USB automatisch von TotalMix FX erkannt, die Kommunikation zur Steuerung des UFX III findet per einfacher MIDI-Befehle statt.
DURec (Direct USB Recording)
Über die digitale DURec (Direct USB Recording) Aufnahmefunktion lassen sich bis zu 80 Ein- und Ausgänge des Fireface UFX III direkt auf ein USB-Speichermedium schreiben (und davon lesen). Hierzu nutzt DURec den internen DSP des UFX III und lässt sich somit unabhängig vom Computer verwenden. Auf diese Weise erstrecken sich die Einsatzmöglichkeiten von Stand-Alone-Field-Recordings über Konzertmitschnitte bis zur Wiedergabe von Live- und Probenaufnahmen für Virtual Soundchecks. Als überaus praktisch erweist sich dabei die automatische Benennung der Track-Namen in der DAW entsprechend der zugewiesenen Namen in der TotalMix FX Software.
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Anschlüsse und Features
- 12 x Analog I/O
- 4 x XLR/TRS Mic/Inst/Line
- 2 x Phones Output
- 1 x AES/EBU I/O
- 2 x ADAT I/O
- 2 x SPDIF I/O
- 1 x Word Clock I/O / MADI Coaxial
- 1 x MADI optical I/O
- 2 x MIDI I/O
- RME USB 3.0
- TotalMix FX
- ARC USB
- DURec
- Class Compliant Mode
- AutoSet Digital Gain Control
- DC-coupled Outputs
- Including FX
- SteadyClock FS
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Über RME Audio
RME bietet eine umfassende Palette an Audio Interfaces, Konvertern und Mikrofonvorverstärkern, die alle auf ihren einzigartigen und innovativen Core-Technologien basieren. Dank der plattformübergreifenden Konnektivität zwischen Windows und Mac OS über PCI, PCIe, Thunderbolt- Technologie, FireWire, USB 2 und 3 sowie der Konformität mit der iOS-Klasse hat RME weltweit einen Ruf als Support für alle Benutzer auf allen Plattformen. Dies zeigt sich besonders bei der Integration mehrerer Schnittstellenformate in Produkten wie Fireface UFX, Fireface UFX II, Fireface UFX +, Fireface UCX, Fireface 802 und MADIface XT.
Der gute Ruf von RME wird auch durch seine soliden Treiber weiter gefestigt, die für Windows und Mac OS eine unvergleichliche Stabilität und Low-Latency-Performance bieten. Und weil das Unternehmen einen eigenen Schnittstellenkern entwickelt, ist er nicht auf Upgrades, Modifikationen oder Fehlerbehebungen von Drittanbietern angewiesen.