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DR-2
Modor DR-2
Der MODOR DR-2 ist ein digitaler DSP-Drum-Synthesizer mit 6 Instrumenten und einem integrierten 128-Step-Drum-Sequenzer. Obwohl digital, so geht es bei der belgischen Beatbox nicht um Sampling. Es gibt weder Samples noch Sample-Speicher. Genau wie der NF-1 wurde der DR-2 nicht gebaut, um Klassiker der Vergangenheit nachzubilden, sondern setzt zur Generierung von Drumsounds viel mehr auf moderne digitale Synthese anstelle von analogen Schaltkreisen, um die Möglichkeiten klassischer Drum-Machines damit noch einmal deutlich zu übertreffen.
Für jedes der 6 Instrumente kann ein "Modell" oder "Algorithmus" ausgewählt werden. Die Modelle umfassen: 3 Bass Drum Modelle, 3 Snare Modelle, 3 Cymbal Modelle, Claps, 2 Tom Modelle und Miscellaneous, welche sich in die 3 Unterkategorien Rimshot, Rattle und Cowbell aufteilt. Mehreren oder auch allen Kanälen kann das gleiche Model zugewiesen werden.
Jeder Drumsound basiert auf Modors bestem, passenden Rezept: komplex genug, um ihn interessant zu gestalten, einfach genug, um ihn kontrollierbar zu halten. Für manche Sounds reicht ein einziger Oszillator und etwas Filterung aus. Für andere Klänge werden zahlreiche Oszillatoren verwendet, mit anpassbaren Stimmverhältnissen, oder mit extra gefilterten Rauschquellen, speziellen Filteralgorithmen usw.
Viele Sounds sind wiedererkennbar, so ist es möglich, im Handumdrehen klassisch klingende Kicks, Snares und Rimshots zu erzeugen. Mit bis zu 12 Synthese-Parametern pro Drumsound fällt es jedoch leicht, seinen eigenen, ganz individuellen Sound zu kreieren. Von den üblichen Verdächtigen bis hin zu sehr eigenwilligen, charaktervollen Sounds.
Jeder Kanal verfügt über einen eigenen Ausgang auf der Rückseite: der Clou an den Einzelausgängen ist, dass sie auch als Inserts funktionieren. Via Insertkabel kann man das Signal aus der Buchse abgreifen, durch ein Effektgerät schleifen und wieder in die Summe zurückführen.
Der DR-2 hat umfangreiche Sequencing-Möglichkeiten an Bord. Es besteht die Möglichkeit, Akzente, Flams (Doppelschläge), Tuplets (Mehrfachschläge), Silences (Pausen) und reversierende (rückwärts laufende) Drumsounds zu programmieren. Sein Sequenzer verfügt über die typischen 16 Step-Tasten, wie sie bei vielen klassischen Drumcomputern zu finden sind. Patterns können bis zu 4 Takte mit 16 Steps haben. Das Programmieren von Patterns auf dem DR-2 ist einfach und intuitiv, bereits Minuten nach dem „unboxing“ bringen die ersten Beats den Subwooofer ins Schwitzen. Durch Velocity, Accent (pro Instrument und Global) und Zufallseinstellungen können dynamische und rhythmische Variationen erstellt werden. Alternativ können Patterns auch live aufgenommen werden.
Sehr viel Wert wurde auch auf die integrierten Hüllkurven gelegt. Eine wichtige Eigenschaft, die in der Synthese von Drumsounds verwendet wird, ist ihre Krümmung! Fällt die Hüllkurve gleichmäßig und linear auf Null ab? Oder fällt sie am Anfang schnell ab und verlangsamt sich zum Ende hin? Der DR-2 verwendet sehr eigenständige Hüllkurven, die alle von einem zentralen Hüllkurvengenerator erzeugt werden. Sie verfügen neben der Decay Rate auch über einen Curve Parameter. Hinter dem Curve Parameter verbergen sich 5 verschiedene Krümmungstypen: linear, quadratisch linear, exponentiell, quadratisch und reziprok.
Zur Synchronisation verfügt der DR-2 neben MIDI über klassische Clock IN und OUT Anschlüsse für 24 PPQN-Taktsignale. So kann der DR-2 flexibel als Master oder Slave zur Synchronisation mit anderen Systemen verwendet werden.
- Digitaler DSP-Drum-Synthesizer mit 6 Instrumenten
- 6 unabhängige Drum-Instrumente
- 64 Drumsets mit 6 Instrumenten
- 6 Lautstärkeregler, 18 Drehknöpfe, 46 Drucktasten 1 Drehgeber, 1 Netzschalter/Lautstärkeregler
- Sequenzer mit 128 Schritten
- 32 Songs mit bis zu 192 Pattern
- 96 Pattern
- Accent pro Instrument und Global
- Variable Patternlänge
- Parameter Swing und Swing32 (für 32tel-Noten)
- Flams, Tuplets, Breaks und Reverse
- Pattern und Song-Modi
- Drum Modelle: Bassdrum: 'Drive', 'Noise' und 'Square', Snare: 'Basic', 'Marching' und 'Analog' Snare-Modelle, Cymbals: Hi-Hat-, Ride- und Crash-Beckenmodelle, Toms, Tenor-Trommel, Claps, Rimshot, Rattle, Cowbell
- Pattern und Drumset-Umschaltung via MIDI Program Changes
- Rack einbaufähig (6 HE)
- Inklusive Rack Einbauwinkel
- Externes Netzteil 9 Volt (+ innen), 600 mA (inklusive)
- MIDI IN/OUT/THRU (5 pol DIN)
- Clock In/Out-Anschlüsse (6,35 mm Mono-Klinke)
- Audio-Instrumentenausgänge/Inserts (6x 6,35 mm Klinke)
- Audio Links/Stereo-Ausgang, 6,35 mm TRS- oder Mono-Buchse, unsymmetrisch, kopfhörertauglich
- Audio-Ausgang rechts (6,35 mm Monoklinke, unsymmetrisch)
- Hintergrundbeleuchtetes LCD-Display (16x2 grün)
- Alle 'kontinuierlichen' Parameter akzeptieren und senden MIDI Control Changes in Echtzeit
- Firmware-Upgrades über Sysex
- Drumset-, Pattern- und Song-Austausch über Sysex-Dumps
- Drums können via Note On/Offs von anderen MIDI-Geräten gespielt werden
- Drum-Sequenzer generiert auch MIDI-Noten
- Abmessungen (exklusive Rack Einbauwinkel): 440 x 267 x 40/80 mm (vorne/hinten)
- Abmessungen inklusive Rackwinkel: 480 x 267 x 40/80 mm (vorne/hinten)
- Gewicht: 6000 g
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