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A-192-2 Dual CV/Gate to Midi/USB Interface
Doepfer A-192-2 Dual CV/Gate to Midi/USB Interface
A-192-2 enthält 2 unabhängige CV/Gate-to-MIDI/USB Interfaces.
Für jede der Einheiten sind folgende Eingänge verfügbar:
- Gate Eingang (min. +5V)
- CVN Eingang (Bestimmt die MIDI Noten-Nummer), 1V/Okatve, 0...+10V (10 Oktaven)
- CVV Eingang (Bestimmt den Velocity Wert für die gesendete Note), kann alternative auch für MIDI Control Change 7 (Volume) genutzt werden, 0...+5V
- CVC Eingang (frei zuweisbare MIDI Control Change Nummer) 0...+5V
Jedes mal wenn am Gate Eingang eine ansteigende Flanke erkannt wird, generiert das Modul eine MIDI-Note-On-Nachricht. Die Noten Nummer ergibt sich dabei aus der Summe der am CVN und CV Transpose anliegenden Spannungen.
Im Velocity Modus bestimmt die am CVV Eingang anliegende Spannung den gesendeten Velocity Wert des Note-On Events.
Sobald eine abfallende Flanke am Gate ausgang erkannt wird, wird eine passende Note-Off Nachricht gesendet (also mit der Selben Noten Nummer des Note-On Events). Die Spannungen am CVN und CV Transpose Eingang haben KEINE Auswirkung auf die gesendete Noten Nummer des Note Off Events! Anderfalls würde es zu "hängenden" MIDI Noten kommen!
Die am CVC Eingang anliegende Spannung wird permanent in eine dazu passenden Control Change Nachricht gewandelt.
Genau so wird mit der Spannung am CVV Eingang verfahren, sollte sich das Module im Volume- statt im Velocity Modus befinden. Der Unterschied zwischen dem Velocity und dem Volume Modus liegt in der verarbeitung der am CVV Eingang anliegenden Spannung. Im Velocity Modus wird bei einer steigenden Flanke am Gate Eingang einmalig die am CVV Eingang anliegende Spannung in einen Velocity Wert für den entsprechenden Note On Befehl gesendet. Im Volume Mode wird die anliegende Spannung permanent in MIDI Control Change 7 (Volume) gewandelt.
- Breite: 10TE
- Tiefe: 55mm
- Strombedarf: 70mA +12V; 20mA -12V
| Weitere Artikelnummern: | A-192-2 |
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Doepfer Musikelektronik GmbH
Dieter Doepfer startete mit der Entwicklung eines Phasers für den damals sehr beliebten Selbstbausynthesizer Elektro Formant. Kurze Zeit darauf baute er mit dem PMS einen modularen Synthesizer, welcher mithilfe von Steckkarten erweitert werden konnte. Mit dem MAQ16/3 folgte 1992 dann ein Sequenzer, welcher in Zusammenarbeit mit Kraftwerk entwickelt wurde. In der Zwischenzeit machte sich Doepfer auch einen sehr guten Namen mit den hochwertigen Midikeyboardserien LMK, welche immer noch auf Bühnen und Studios in aller Welt zu finden sind.
1996 stellte Doepfer das A-100 Modularsystem auf der Frankfurter Musikmesse vor. Durch die Verwendung von Industriestandards, Dieters offene Art und Hilfestellung bei Modifikationen der Module entwickelte sich eine enthusiastische Community aus welcher letztendlich der Eurorackboom entstanden ist.
