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A-170 Dual Slew Limiter
Doepfer A-170 Slew Limiter
Das Modul A-170 enthält zwei getrennte Anstiegsbegrenzer (engl. slew limiter), auch Portamento-Controller oder Integrator genannt. Der erste SL verfügt über einen gemeinsamen Regler für die Anstiegs-/Abfallzeit (ca. 0 ...10 Sekunden). Der zweite SL besitzt getrennte Regler für die Anstiegs- und Abfallzeit und kann somit auch als einfacher AR-Generator eingesetzt werden. Darüberhinaus können Sie mit einem 3-stufigen Wahlschalter drei Zeitbereiche für die Anstiegs- und Abfallzeit festlegen. Beide Einheiten verfügen über jeweils zwei LED's zur Kontrollanzeige von positivem und negativem Signalanteil.
Zusätzliche technische Hinweise: Falls der obere Slew-Limiter für präzise Steuerspannungsfunktionen eingesetzt werden soll (z.B. für Portamento eines VCOs), wird die Zwischenschaltung eines Puffer-Verstärkers (z.B. A-185-1 oder A-185-2) zwischen dem Ausgang des A-170 und dem oder der Steuereingänge des/der VCOs empfohlen. Der Grund hierfür ist, dass auf Grund des Schutzwiderstandes am Ausgang des A-170 ein geringfügiger Spannungsabfall entsteht, der um so stärker ist, je mehr VCOs angesteuert werden. Ein zwischengeschalteter A-185-1 oder A-185-2 gleicht dies aus. Für alle A-170, die ca. ab Mai 2009 produiziert wurden (erkennbar an der Aufschrift Version 2 auf der Leiterplatte) gilt dieser Hinweis nicht, da hier auf dem Modul A-170 ein Pufferverstärker ergänzt wurde.
Der untere Slew-Limiter kann wegen des Spannungsabfalls, der durch die Dioden verursacht wird, nicht für präzise Steuerspannungsanwendungen eingesetzt werden.
- Breite: 8 TE
- Tiefe: 40 mm (gemessen ab der Rückseite der Frontplatte)
- Strombedarf: 20 mA
Weitere Artikelnummern: | A-170 |
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Doepfer Musikelektronik GmbH
Dieter Doepfer startete mit der Entwicklung eines Phasers für den damals sehr beliebten Selbstbausynthesizer Elektro Formant. Kurze Zeit darauf baute er mit dem PMS einen modularen Synthesizer, welcher mithilfe von Steckkarten erweitert werden konnte. Mit dem MAQ16/3 folgte 1992 dann ein Sequenzer, welcher in Zusammenarbeit mit Kraftwerk entwickelt wurde. In der Zwischenzeit machte sich Doepfer auch einen sehr guten Namen mit den hochwertigen Midikeyboardserien LMK, welche immer noch auf Bühnen und Studios in aller Welt zu finden sind.
1996 stellte Doepfer das A-100 Modularsystem auf der Frankfurter Musikmesse vor. Durch die Verwendung von Industriestandards, Dieters offene Art und Hilfestellung bei Modifikationen der Module entwickelte sich eine enthusiastische Community aus welcher letztendlich der Eurorackboom entstanden ist.