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A-166 Dual Logic Module
Doepfer A-166 Dual Logic Modul
-166 ist ein zweifaches Logic-Modul mit je 3 Eingängen pro Einheit, deren logische Zustände ("1" = high / "0" = low) auf 3 Arten miteinandern verknüpft werden: UND (AND), ODER (OR) und EXOR (exclusives OR). Alle 3 Verknüpfungsarten stehen gleichzeitig an 3 Ausgängen mit optischer Anzeige des Ausgangszustandes (LED) zur Verfügung. Zusätzlich sind zwei Inverter-Einheiten vorhanden, um bei Bedarf auch invertierte Funktionen (NAND, NOR, NEXOR) zu erhalten. Die Buchsen jeder Einheit sind "normalisiert", d.h. der Schaltkontakt von Buchse 2 ist mit Eingang 1 und der Schaltkontakt von Buchse 3 ist mit Eingang 2 verbunden. Wird in die Buchse 2 bzw. 3 kein Stecker eingesteckt, so ist sie mit der darüberliegenden Buchse verbunden. Dies vereinfacht die Verwendung des Moduls, wenn nur 2 Signale miteinander verknüpft werden sollen. Die Funktionen AND und OR haben beispielsweise unterschiedliche neutrale Zustände (AND: 1, OR: 0), so dass bei fester Verschaltung eines unbenutzten Eingangs mit "1" oder "0" mindestens eine der Logik-Funktionen stillgelegt wäre.
Anwendungen: Verknüpfung von digitalen Signalen im A-100 (Gate, Clock, Trigger etc.) um beispielsweise "gegatete" Clock-Funktionen zu erhalten oder bestimmte Rhythmus-Muster zu erhalten.
- Breite: 8 TE / 40.3 mm
- Tiefe: 50 mm (gemessen ab der Rückseite der Frontplatte)
- Strombedarf: 40 mA
Weitere Artikelnummern: | A-166 |
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Doepfer Musikelektronik GmbH
Dieter Doepfer startete mit der Entwicklung eines Phasers für den damals sehr beliebten Selbstbausynthesizer Elektro Formant. Kurze Zeit darauf baute er mit dem PMS einen modularen Synthesizer, welcher mithilfe von Steckkarten erweitert werden konnte. Mit dem MAQ16/3 folgte 1992 dann ein Sequenzer, welcher in Zusammenarbeit mit Kraftwerk entwickelt wurde. In der Zwischenzeit machte sich Doepfer auch einen sehr guten Namen mit den hochwertigen Midikeyboardserien LMK, welche immer noch auf Bühnen und Studios in aller Welt zu finden sind.
1996 stellte Doepfer das A-100 Modularsystem auf der Frankfurter Musikmesse vor. Durch die Verwendung von Industriestandards, Dieters offene Art und Hilfestellung bei Modifikationen der Module entwickelte sich eine enthusiastische Community aus welcher letztendlich der Eurorackboom entstanden ist.