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A-147-2 Vintage Edition VCDLFO
Doepfer A-147-2 Vintage Edition
Das Modul A-147-2 ist der Nachfolger des VCLFO A-147 bietet jedoch erheblich mehr Möglichkeiten als der Vorgänger. Dieses Arbeitstier vereint drei Sektionen VC-LFO, VCA und VC-Delay.
Der spannungsgesteuerte LFO verfügt über die Kurvenformen Dreieck, Sinus, Sägezahn und Rechteck und ist zusätzlich mit einem Reset/Sync-Eingang ausgestattet. Die LFO-Ausgänge Sinus/Dreieck und Rechteck werden mit zweifarbigen LEDs angezeigt.
Der CV-Regler für den externen Steuereingang kann zwischen Abschwächer (Attenuator) und Polarizer umgeschaltet werden. Der Frequenzbereich des LFOs beträgt ohne externe CV ca. 0,005 Hz (ca. 3 Minuten) bis ca. 200 Hz. Zusätzlich ist ein Ultra-Low-Modus möglich (mit Steckbrücke auf der Platine), der bis zu einer Stunde für eine Periode betragen kann.
Der VCA besitzt eine lineare Kennlinie und kann zwischen "echtem" VCA und spannungsgesteuerten Polarizer umgeschaltet werden. In Polarizer-Modus kann der VCA auch als ein gleichspannungsgekoppelter Ringmodulator verwendet werden.
Der Dreieck-Ausgang des LFOs ist über den Schaltkontakt der Buchse "VCA In" mit dem Signaleingang des VCAs verbunden. Falls eine andere LFO-Kurvenform (oder ein externes Signal) mit dem VCA bearbeitet werden soll, lässt sich dies auf den VCA-Eingang patchen. Der VCA kann aber auch völlig unabhängig von LFO und Delay-Einheit für andere Funktionen als eigenständiger, linearer VCA, Polarizer oder Ringmodulator verwendet werden.
Die dritte Einheit ist eine einfache VC-Hüllkurve, die nur über den Parameter "Attack" verfügt. Diese Einheit erzeugt eine linear ansteigende Spannung, deren Steigung manuell mit dem Delay-Regler und über "Delay CV" spannungsgesteuert werden kann. Wird als "Delay Reset" das Gate-Signal eines USB/Midi-Interfaces verwendet, so kann man die Funktion eines Einschwing-Vibratos oder Einschwing-Tremolos erzeugen.
Die Delay-Einheit kann wie der VCA auch völlig unabhängig für andere Aufgaben im A-100 verwendet werden, beispielsweise als spannungsgesteuerter Waveshaper.
Weitere Artikelnummern: | A-147-2V |
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Doepfer Musikelektronik GmbH
Dieter Doepfer startete mit der Entwicklung eines Phasers für den damals sehr beliebten Selbstbausynthesizer Elektro Formant. Kurze Zeit darauf baute er mit dem PMS einen modularen Synthesizer, welcher mithilfe von Steckkarten erweitert werden konnte. Mit dem MAQ16/3 folgte 1992 dann ein Sequenzer, welcher in Zusammenarbeit mit Kraftwerk entwickelt wurde. In der Zwischenzeit machte sich Doepfer auch einen sehr guten Namen mit den hochwertigen Midikeyboardserien LMK, welche immer noch auf Bühnen und Studios in aller Welt zu finden sind.
1996 stellte Doepfer das A-100 Modularsystem auf der Frankfurter Musikmesse vor. Durch die Verwendung von Industriestandards, Dieters offene Art und Hilfestellung bei Modifikationen der Module entwickelte sich eine enthusiastische Community aus welcher letztendlich der Eurorackboom entstanden ist.