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A-143-9 Quadrature LFO/VCO
Doepfer A143-9
Das Modul A-143-9 ist ein spannungsgesteuerter Quadratur Oszillator. Der Begriff "Quadratur" bedeutet in diesem Zusammenhang dass gleichzeit ein Sinus- und Cosinus-Signal erzeugt werden. Zusätzlich stehen auch die invertierten Signale von Sinus und Cosinus zur Verfügung so dass man auch von einem Sinus-Oszillator mit vier Ausgängen sprechen kann, die jeweils gegeneinander um 90 Grad phasenverschoben sind.
Der Frequenzbereich reicht von einigen Minuten bis jenseits des Audio-Bereichs und ist in drei Stufen mit einem Schalter wählbar:
- Schalter-Position H: ca. 30 Hz ... 3,5 kHz mit dem manuellen Regler "Frq.", bis über 20kHz mit externer CV
- Schalter-Position M: ca. 1 Hz ... 150 Hz mit dem manuellen Regler "Frq."
- Schalter-Position L: ca. 0,1 Hz ... 10 Hz mit dem manuellen Regler "Frq.", bis mehrere Minuten mit externer CV
Es sind zwei exponentielle Steuereingänge verfügbar: CV1 ohne Abschwächer und CV2 mit Polarizer (d.h. Nullstellung in der Mitte, nach links negative Auswirkung, nach rechts positive Auswirkung). Das Modul kann auch als experimenteller Sinus/Cosinus-VCO eingesetzt werden, wobei jedoch keine exakte 1V/Oktave-Kennlinie vorhanden ist. Ein Sinus-VCO mit exakter 1V/Oktave-Kennlinie ist derzeit in Entwicklung (der geplante Thru-Zero Quadratur VCO).
Zwei Leuchtdioden zeigen den positiven und negativen Anteil des Sinussignals optisch an.
Das Herzstück des Moduls ist ein sogenannter Quadratur-Schaltkreis, der ein Sinus- und Cosinussignal mit sehr geringem Klirrfaktor erzeugt. Die Qualität dieses Sinus/Cosinus-Signals ist erheblich besser als die durch Konverter aus einem Sägezahn- oder Dreieck-Signal abgeleiteten Sinus-Kurvenformen.
Der Ausgangspegel beträgt ca. 5 Vss (+/-2.5V), kann aber mit einem internen Trimmpotentiometer geändert werden (P5 "Shape").
- Breite/Width: 8TE / 40.3 mm
- Tiefe: 50 mm (gemessen ab der Rückseite der Frontplatte)
- Strombedarf: 30 mA
Weitere Artikelnummern: | A-143-9 |
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Doepfer Musikelektronik GmbH
Dieter Doepfer startete mit der Entwicklung eines Phasers für den damals sehr beliebten Selbstbausynthesizer Elektro Formant. Kurze Zeit darauf baute er mit dem PMS einen modularen Synthesizer, welcher mithilfe von Steckkarten erweitert werden konnte. Mit dem MAQ16/3 folgte 1992 dann ein Sequenzer, welcher in Zusammenarbeit mit Kraftwerk entwickelt wurde. In der Zwischenzeit machte sich Doepfer auch einen sehr guten Namen mit den hochwertigen Midikeyboardserien LMK, welche immer noch auf Bühnen und Studios in aller Welt zu finden sind.
1996 stellte Doepfer das A-100 Modularsystem auf der Frankfurter Musikmesse vor. Durch die Verwendung von Industriestandards, Dieters offene Art und Hilfestellung bei Modifikationen der Module entwickelte sich eine enthusiastische Community aus welcher letztendlich der Eurorackboom entstanden ist.