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A-113 Subharmonic Generator
Doepfer A-113 Subharmonic Generator
Das Modul A-113 ist eine Klangquelle, die aus einem eingehenden Rechtecksignal vier sogenannte Subharmonische ableitet. Der von Oskar Sala geprägte Begriff Subharmonische wird hier wie im Mixtur-Trautonium verwendet, d.h. die Frequenz jeder der 4 Subharmonischen steht zu der Eingangsfrequenz (Masterfrequenz, z.B. von einem A-110 oder A-111) in einem festen Verhältnis und die Ausgangskurvenform ist Sägezahn (im Trautonium als "Kippschwinger" bezeichnet, d.h. nicht Sinusschwingungen, wie beim Begriff der Harmonischen !). Das Teilerverhältnis jeder der 4 Subharmonischen zur Masterfrequenz ist im Bereich 1...24 mit Up/Down-Tastern einstellbar und wird mit zweistelligen LED-Displays angezeigt. Die 4 Subharmonischen stehen als Einzelausgänge und als gemeinsamer Mischausgang ("Mixtur") zur Verfügung, wobei hier die Amplitude jeder Subharmonischen einstellbar ist.
Über 2 Gate-Eingänge können bis zu 4 verschiedene "Mixturen" von aussen umgeschaltet werden. Dies kann z.B. über Fußschalter wie beim Trautonium oder mit anderen Gate-Signalen erfolgen. Bei 2 Gate-Eingängen sind 4 verschiedene Kombinationen möglich, daher 4 Mixturen (beim Original-Trautonium sind nur 3 verschiedene Mixturen möglich).
Das Modul A-113 besitzt zusätzlich einen Mixtur-Speicher, in dem 50 Presets abspeicherbar sind. Ein Preset besteht dabei aus einem Set von 4 mit den Gate-Eingängen umschaltbaren Mixturen, jede Mixtur besteht wiederum aus den 4 Werten für die Frequenzteiler. Ausführliche Informationen zum A-113 und zum gesamten Trautonium-Projekt finden Sie auf unseren Internet-Seiten. Folgende anderen Trautonium-Module sind verfügbar: Trautonium-Manual A-198, Trautonium-Filter A-104.
- Breite: 26TE / 131.8 mm
- Tiefe: 90 mm (gemessen ab der Rückseite der Frontplatte)
- Strombedarf: 30mA
Weitere Artikelnummern: | A-113 |
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Doepfer Musikelektronik GmbH
Dieter Doepfer startete mit der Entwicklung eines Phasers für den damals sehr beliebten Selbstbausynthesizer Elektro Formant. Kurze Zeit darauf baute er mit dem PMS einen modularen Synthesizer, welcher mithilfe von Steckkarten erweitert werden konnte. Mit dem MAQ16/3 folgte 1992 dann ein Sequenzer, welcher in Zusammenarbeit mit Kraftwerk entwickelt wurde. In der Zwischenzeit machte sich Doepfer auch einen sehr guten Namen mit den hochwertigen Midikeyboardserien LMK, welche immer noch auf Bühnen und Studios in aller Welt zu finden sind.
1996 stellte Doepfer das A-100 Modularsystem auf der Frankfurter Musikmesse vor. Durch die Verwendung von Industriestandards, Dieters offene Art und Hilfestellung bei Modifikationen der Module entwickelte sich eine enthusiastische Community aus welcher letztendlich der Eurorackboom entstanden ist.