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A-106-5 SEM Filter
Doepfer A106-5 SEM-Filter
Das Modul A-106-5 ist ein 12dB-Multimode-Filter, in dem die Schaltung des SEM-Moduls zum Einsatz kommt. Das Filter verfügt über einen Tiefpass, Bandpass und Hochpass, wobei Tief- und Hochpass ein Mischausgang zur Verfügung steht. Mittels eines Drehreglers kann dieser Ausgang stufenlos zwischen Tiefpass über Bandsperre (Notch) zu Hochpass umgeblendet werden. Der Bandpass steht als separater Ausgang zur Verfügung. Im Gegensatz zu den meisten anderen Filtern des A-100 ermöglicht der A-124 keine Selbstoszillation. Das Modul kann mit den üblichen Signalpegeln des A-100 (z.B. VCO) übersteuert werden, wobei etwa ab der Mittelstellung des Level-Reglers die Verzerrungen einsetzen.
Eingänge: Audio In, CV2 In mit Polarizer, CV1 In ohne Abschwächer
Ausgänge: Bandpass Out, Mix-Out
Bedienungselemente: Audio-Abschwächer, CV2-Polarizer, Frequenz, Resonanz, LP/HP-Mix
Von den Funktionen her ist das Modul sehr ähnlich zum Wasp-Filter A-124. Der Klang der beiden Filter ist jedoch sehr unterschiedlich. Es wird für das Modul A-106-5 keine eigene Anleitung geben, sondern eine kombinierte Anleitung für A-106-5 und A-124. Der einzige funktionelle Unterschied ist die Anordnung der Bedienungselemente und die Funktion des Reglers CV2 (bei A-124 normaler Abschwächer, bei A-106-5 Polarizer)
- Breite: 8TE / 8HP / 40.3 mm
- Tiefe: 55 mm (gemessen ab der Rückseite der Frontplatte)
- Strombedarf: 30 mA
Weitere Artikelnummern: | A-106-5 |
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Doepfer Musikelektronik GmbH
Dieter Doepfer startete mit der Entwicklung eines Phasers für den damals sehr beliebten Selbstbausynthesizer Elektro Formant. Kurze Zeit darauf baute er mit dem PMS einen modularen Synthesizer, welcher mithilfe von Steckkarten erweitert werden konnte. Mit dem MAQ16/3 folgte 1992 dann ein Sequenzer, welcher in Zusammenarbeit mit Kraftwerk entwickelt wurde. In der Zwischenzeit machte sich Doepfer auch einen sehr guten Namen mit den hochwertigen Midikeyboardserien LMK, welche immer noch auf Bühnen und Studios in aller Welt zu finden sind.
1996 stellte Doepfer das A-100 Modularsystem auf der Frankfurter Musikmesse vor. Durch die Verwendung von Industriestandards, Dieters offene Art und Hilfestellung bei Modifikationen der Module entwickelte sich eine enthusiastische Community aus welcher letztendlich der Eurorackboom entstanden ist.